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Bingenheimer Glocken
"Schöne Glocken haben Sie", sagte der Probst für Oberhessen Pfarrer Horst Schubring (1965).

Eine Zusammenstellung der gefundenen Fakten zu den Glocken in der Bingenheimer Kirche ist als PDF-Datei hier zu finden: 

Bingenheimer Glocken.pdf


Unsere Kirche in der
DENKMALTOPOGRAPHIE WETTERAUKREIS I 1982, S. 202ff.
Lage:
Schlossstraße 16
Flur l, Flurstück 9/5
Evangelische Pfarrkirche
Kleiner, spätgotischer Saalbau mit Sakristei, dort Datum 1477. Die Kirche 1859 durchgreifend erneuert und umgebaut. Barocke Kanzel, Kruzifix Ende 15.J h. Der Bau beherrscht die platzartige Aufweitung der Schlossstraße. Wegen seiner geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung Kulturdenkmal.





Ort:                       Bingenheim, Gemeinde Echzell
Landkreis:            Wetteraukreis
Altkreis:                Büdingen
Objekt:                 Evangelische Pfarrkirche
Historischer Hintergrund:
Ortsherren:          Seit dem 10. Jahrhundert Kloster Fulda, seit dem 11. Jahrhundert Verwaltungsmittelpunkt der sogenannten, „Fuldischen Mark".
Teile als Lehen u.a. im 12. Jahrhundert an die Herren von Münzenberg, seit 1255 an die von Falkensteins, seit 1311 und bis 1434 bzw. 1450 an die Grafen von Ziegenhain; 1/2 seit 1434b2w.1450 Landgrafen von Hessen (156'7 Hessen-Marburg, 1604 Hessen-Darmstadt); ll2 1423-1570 Grafen von Nassau-Saarbrücken1,5 70 an Hessen-Marburg,1 604a n Hessen- Darmstadt, 1648-1681 Hessen-Homburg-Bingenheim, nach 1681 wieder Hessen-Darmstadt
Patronat:              Hessen,
1648-81 Hessen-Homburg-Bingenheim,
seit 1681 Hessen-Darmstadt
Konfession:         seit 1532 evangelisch
Kirchenrechtliche
Stellung:               Filial zu Reichelsheim, seit 1553 Pfarrkirche
Bestehender Bau:
Baudaten:            Spätgotisch (die Sakristei inschriftlich 1471 datiert), Weihe um 1370 (?) (vermutlich auf Vorgängerbau bezogen).
1859 Neubau des Dachreiters in alter Form
Bautypus:            Längsgerichtete Saalkirche mit polygonalem Schluss und
Sakristei; Dachreiter; Tonnengewölbe
Ausstattung:        spätgotisches Holzkruzifix; Taufbecken wohl 17. Jahrhundert;
Kanzel 1729; Orgel 1893
Renovierungen:  1578 Reparatur,18. Jh. (1729 ?) Umbau mit Einbau von Emporen und Tonnengewölbe, 1736 Reparatur des Dachreiters, 1859 Umbauten an Fenstern, Türen und Inneneinrichtung, 1909,1970
Quellen und Literatur:  BÖSKEN / FISCHER 1988, S. 124.127;
DEHIO 1982. S.90;
DIEHL 1931, S. 304tr;
DENKMALTOPOGRAPHIE WETTERAUKREIS I 1982, S. 202ff.;
HUSSONG 199212003;
KLEINFELDT / WEIRICH 1984, S. 20;
MOGK, Kurt: Die Orgel - Königin der Instrumente. In: Echzeller Geschichtshefte 9 (1995), S. 34-38;
SANTE 1967, S. 52;
SCHMIDT, Frank, Bd. 1, 1993, S. 12,202,211,223,255f., 271,279:
WAGNER 1890, S. 16ff.;
1200 Jahre Echzell 782-1982. Ursprung, Epochen und Strukturen einer Dörfergemeinschaft Echzell 1982,S . 325tf.
Bearbeiter:                     Johannes Kögler